Soziologische Waldforschung im Aufbruch
Tagungsbericht zum ersten Soziologischen Waldsymposium am 01. Dezember 2023 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Beim Soziologischen Waldsymposium kamen Anfang Dezember 2023 erstmals Forschende zusammen, die aus soziologischer Perspektive zu Waldthemen arbeiten. Ein breites Spektrum von Beiträgen zeigte eindrucksvoll die Vielfalt der waldsoziologischen Forschungslandschaft, der es allerdings bisher an Vernetzung gefehlt hat, sowie ihre Beiträge zur kritisch-reflexiven Analyse gesellschaftlicher Konfliktlinien rund um Wald, Forst und soziale, ökologische und ökonomische Transformationen. Die Veranstaltung war vor diesem Hintergrund spürbar von einer Aufbruchstimmung geprägt. Organisiert wurde das Symposium von Jana Holz (FSU Jena), Ronja Mikoleit (FVA Freiburg), Dr. Anna Saave (HU Berlin) und Ronja Schröder (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) mit praktischer und organisatorischer Unterstützung von Sebastian Drue (FSU Jena) .
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41 Soziolog*innen, Sozialwissenschaftler*innen und sozialwissenschaftlich interessierte Waldforschende kamen am Morgen des 01. Dezember 2023 in der Friedrich-Schiller-Universität Jena auf Einladung der BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss“ (flumen) zusammen. Da die soziologische Waldforschung bisher noch kaum institutionell in Forschungseinrichtungen oder Professuren verankert ist, waren vor allem engagierte Nachwuchswissenschaftler*innen in Form von Doktorand*innen und Post-Docs anwesend. Um der Community das Kennenlernen und Netzwerken weiter zu erleichtern, kamen neben Vorträgen und moderierten Diskussionen auch interaktive und partizipative Methoden zum Einsatz: Von Murmelgruppen über das gemeinsame Erarbeiten und Clustern von Forschungsthemen und eine Steckbriefausstellung bis zum gemeinsamen geografischen Mapping der Teilnehmenden im Raum (Wo leben und arbeiten wir?). Die aus den anwesenden Personen im Gang interaktiv entstehende Landkarte umfasste dabei den geografischen Raum zwischen München im Südosten und London im Nordwesten, Freiburg im Südwesten und Eberswalde im Nordosten. Sichtbar wurden wenige größere Personen-Cluster und viele “Satelliten”, also Forschende ohne waldsoziologische Kolleg*innen in der (geografischen) Nähe – umso größer die Freude über die Vernetzung! Es bestätigte sich folglich der große Bedarf an Austausch und Community-Building im Feld der soziologischen Waldforschung.
Die Teilnehmenden des ersten Soziologischen Waldsymposiums in Jena (Foto: Sebastian Drue/flumen)
In ihrer thematischen Anmoderation schilderten die Organisatorinnen ihre Begeisterung über das große Interesse an der Veranstaltung und die vielen spannenden waldbezogenen Forschungsthemen der Teilnehmenden: “Unsere Hoffnung, dass ‘da draußen’ noch mehr spannende soziologische Waldforschung stattfindet, hat sich voll und ganz erfüllt!” Sie äußerten ihren Wunsch nach Austausch innerhalb einer gleichzeitig soziologischen und thematisch geprägten Peer-Community sowie das bisherige Fehlen eines ‘epistemischen Zuhauses’: Es fehlt an Strukturen für die soziologische Waldforschung. Denn das Forschungsthema ‘Wald und Gesellschaft’ bringt es fast notwendigerweise mit sich, dass sich Forschende in verschiedenen interdisziplinären Feldern bewegen, etwa in Kontexten der interdisziplinären Umweltsozialwissenschaften, der Umweltsoziologie, der Forstwissenschaften und Forstpolitikwissenschaften, der Wissenschaftsforschung, der feministischen Forschung, der Biodiversitätsforschung, der Nachhaltigkeitsforschung, der Bioökonomieforschung, etc. Um angesichts dieser dynamischen inter- und transdisziplinären Kontexte eine eigene soziologische und kritisch-sozialwissenschaftliche Perspektive zu bestärken und die Navigation dieser Felder zu erleichtern, wollten die Organisatorinnen mit dieser Veranstaltung ein disziplinär orientiertes, aber offenes Forum für Austausch unter Forschenden mit ähnlichen Interessen und Erfahrungen, für gemeinsame Projekte und gegenseitige Unterstützung etablieren.
Was sind die Gründe für diese bisherige Leerstelle? Die Organisatorinnen verwiesen in ihrer Einleitung auf die Tatsache, dass sich die Soziologie als Disziplin bekanntermaßen lange relativ wenig mit Umweltthemen beschäftigt hat. Die inzwischen etablierte Umweltsoziologie wurde lange als randständig betrachtet und nach wie vor bringt die Berührung mit anderen Disziplinen sowohl Potenziale wie Herausforderungen mit sich. Neben der Umweltsoziologie macht die inter- und transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung in den letzten Jahren auf sich aufmerksam, Wald steht jedoch hier nur selten im Fokus. Auch die Land- und Agrarsoziologie bietet potenziell Anknüpfungspunkte für soziologische Waldforschung, legt allerdings einen klaren Fokus auf die Themen Landwirtschaft und Ernährung.
Auch die sich aus den Forstwissenschaften heraus entwickelte forstpolitikwissenschaftliche Forschung mit ihrem Fokus auf Governance-Fragen und eher klassische politische Arenen und Institutionen lässt sich gewinnbringend um eine kritische soziologische Perspektive erweitern. Nicht zuletzt verstehen sich Forstwissenschaftler*innen bis heute häufig als für alle Waldthemen zuständige Vertreter*innen einer Universaldisziplin, die verschiedenste waldbezogene Sub-Disziplinen vereint.
Im Vergleich zu diesen bisherigen Forschungsprogrammen zeigt das Tagungsprogramm eindrücklich die Vielfalt, Tiefe und Breite der bereits existierenden soziologisch inspirierten Forschung zu waldbezogenen Themen, auch wenn sie bisher wenig sichtbar war und im Gegensatz zu den Forstpolitikwissenschaften oder der Umwelt- oder Agrarsoziologie eine institutionelle Verankerung noch weitgehend aussteht.
Inhaltlich gliederte sich das Symposium in vier Teile: Zunächst stellten die ersten sechs Referent*innen in einer Runde von Kurzbeiträgen unter der Überschrift “Wald und Forst(wirtschaft) in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik” ihre aktuelle Forschung oder Forschungsvorhaben vor. Anschließend fanden in zwei parallelen Sessions je drei Vorträge statt, die tiefergehende Einblicke ermöglichten und Zeit für Diskussion boten. Am Nachmittag schlossen sich weitere Kurzvorträge zum Thema “Wald im Wandel: Akteure, Krisen, Konflikte” und der Keynote-Vortrag von PD Dr. Stephanie Bethmann (FVA Freiburg) als inhaltlicher Kristallisationspunkt der Veranstaltung an.
In der ersten Runde der Pitches schürten Dr. Susanne Koch (TU München), Dr. Kathrin Böhling (LWF), Diana Cichecki (FVA), Philipp Ott, Leonie Wagner (jeweils TU München) und Anna Brietzke (ISOE) in jeweils maximal dreiminütigen ‘Pitches’ weitere Neugier auf ihre spannenden Projekte, die in unterschiedlicher Weise Praktiken, Akteure, Rollenverständnisse, Konzepte und rechtliche Rahmenbedingungen der Forstwissenschaft und Forstpraxis aus praxeologischer, systemtheoretischer, rechtswissenschaftlicher, kapitalismuskritischer und weiteren Perspektiven untersuchen.
In der anschließenden ersten Vortragssession erhielten die Teilnehmenden von Ronja Mikoleit und Dr. Carolin Maier (FVA Freiburg) einen Eindruck davon, wie unterschiedliche Menschen, sowohl Bürger*innen als auch Förster*innen, in „Wald-Krisengebieten“ in Südwestdeutschland klimabedingte Waldveränderungen erleben. Ergebnisse aus quantitativen Umfragen und qualitativen go-along-Interviews spannten einen Bogen von Gefühlen von Demut über Ohnmacht bis hin zur Deutung forstlichen Handelns als Kampf. Daran anschließend bot Ann-Kristin Kühnen von der TU Dresden Einblicke in technosoziale Perspektiven auf den Wald. In ihrem Vortrag stellte sie Fragen nach der „Verdatung“ von Wäldern und deren selektiver Übersetzung: Wie informieren, konstituieren und beeinflussen sich Technologie und Wald gegenseitig? Zu welchem Zweck wird was verdatet und in Wert gesetzt? Die Vortragssession schloss mit einem Vortrag von Manuel John, Philipp Mack und Ronja Mikoleit von der Uni Freiburg zur Emotionalität öffentlicher Kontroversen zum Thema Waldbewirtschaftung in Deutschland und dahinterliegenden „deep stories“.
Die Diskussion im Anschluss an die drei Vorträge drehte sich unter anderem um erkenntnistheoretische Fragen in Bezug auf Daten im und über den Wald sowie geschlechtertheoretische Wald-Perspektiven. Ebenso wurde intensiv über Darstellungsweisen und epistemische sowie politische Positionierungen in Bezug auf die Dichotomisierung von Forst und Naturschutz debattiert.
In der zweiten Vortragssession erhielten die Teilnehmenden zunächst von Dr. Kerstin Botsch (Nationalpark Schwarzwald, gemeinsam mit Dr. Susanne Berzborn) methodische und inhaltliche Einblicke in zwei Sets qualitativer Interviews, welche Beziehungen von im Schwarzwald lebenden Personen zum Wald dokumentieren und die Rekonstruktion und ein Verständnis verzweigter Veränderungen von Waldbeziehungen von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart ermöglichen. Dr. Christopher Klapperich (LMU München) bot Einblicke in seine laufende Forschung zu Akteur*innen und Praktiken der Aufforstung in den Philippinen. Er analysierte konfligierende Verständnisse von ursprünglichem Wald in dieser Region und erwog Möglichkeiten der Stärkung der Gestaltung von Zukunftswäldern durch Wissenschaft und Zivilgesellschaft und Formen lokal engagierter Forschung. Im Anschluss daran schilderte Markus Rudolfi seinen material-semiotischen Zugang zu Naturschutzpraktiken im Nationalpark Bayerischer Wald-Šumava. Sein Vortrag bot nicht nur Einblicke in die spezifische Methodik seiner Forschung, sondern zeigte auch die Ambiguität von Deutungshoheit und sprachlicher Vermittlung in der Waldnaturschutzarbeit auf.
Neben den drei Kurzvorträgen von Dr. Sebastian Garbe (HS Fulda), Dr. Christoph Burmeister (HU Berlin) und Jan Gilles (LSE) gab es in der darauffolgenden zweiten Runde von Kurzvorträgen aufgrund einiger einer krankheitsbedingter Absagen Raum für drei spontane Inputs von Sandra Liebal (TU Dresden), Katharina Linne (HNE Eberswalde) und Prof. Dr. Pierre Ibisch (HNE Eberswalde). Die sechs Kurzbeiträge machten neugierig auf die Forschungsprojekte und Projektideen zu Solidarisierungsprozessen im und für den Wald, Waldbränden als Prisma nachhaltiger Transformation im Anthro- oder Kapitalozän, Wald als sozio-technischem System, Selbstverständnissen der Forstwirtschaft/-wissenschaft und sozial-ökologischem Waldmanagement und -gerechtigkeit.
Im Anschluss an diese zweite Pitches-Runde identifizierten und clusterten die Teilnehmenden in einer gemeinsamen Mapping-Session kollektiv die waldsoziologische Forschungslandschaft, indem sie Forschungsthemen und -perspektiven sowie Austauschbedarfe zusammentrugen. Auch hier sowie in der lebhaften anschließenden Diskussion wurden nochmals eindrücklich sowohl die zahlreichen gemeinsamen Interessen und Schwerpunkte, aber auch die Vielfalt von Forschungsansätzen und -themen rund um Gesellschaft und Wald deutlich sichtbar.
Ergebnis des gemeinsamen Forschungsthemen/-perspektiven-Mappings (Bild: Sebastian Drue/flumen)
Den krönenden Abschluss des ersten Soziologischen Waldsymposiums bildete der Keynote-Vortrag von PD Dr. Stephanie Bethmann, Leiterin der Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel der FVA Freiburg, unter dem Titel “Soziologie des Waldes: ein praxistheoretischer Entwurf”. Die Einstiegsfrage „Ist der Wald von einem systematischen Interesse für die Soziologie?“ konnte sie überzeugend positiv beantworten, indem sie Wald analytisch als zentralen sozialen Raum, als Kulturlandschaft und Inbegriff von Natur verortete und als Kristallisationspunkt gesellschaftlicher Auseinandersetzungen sichtbar werden ließ, etwa in Bezug auf die Transformation gesellschaftlicher Naturbeziehungen, Demokratie und Protestformen, Wirtschaftsbeziehungen und Professions- und Verwaltungskulturen.
Anschließend näherte sie sich dem Wald mittels der klassischen Trias der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – und betrachte ihn aufbauend auf verschiedenen Forschungsprojekten ihres Teams als “Naturraum”, “Arbeitsraum” und “Freizeitraum”, sowie damit einhergehende unterschiedliche Bedingungen, Zielkonflikte und Akteurskonstellationen. Somit eröffneten sich Blicke auf forstliche Praktiken, die Ausbildung von Forststudierenden, die Aneignung von Wald durch seine Besucher*innen sowie kulturelle Deutungen des Waldes als Inbegriff von “Natur”. Mithilfe des Anschlusses an verschiedene theoretische Konzepte von Pierre Bourdieu fundierte Stephanie Bethmann überzeugend ihre analytische Perspektive auf die Herstellung und Aneignung von Waldräumen (auch im Kontext von Konflikten in und zwischen Räumen), die Gleichzeitigkeit von Krise und Normalisierung (Transformation, Beharrlichkeit), die Explizierung von Implizitem (epistemischer Bruch, sich neu auf die Suche nach dem Doxischen machen) und auch den Blick auf verteiltes Handeln zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteur*innen.
Im Anschluss an das erste Soziologische Waldsymposium haben sich bereits zwei weitere Vernetzungsinitiativen entwickelt, zu denen wir weitere Interessierte sehr herzlich einladen. Die Organisatorinnen riefen den Emailverteiler soz-wald@listserv.dfn.de ins Leben. Darüber können Informationen zu aktuellen Forschungsvorhaben, Veranstaltungen oder Calls for Papers/Participation, zur Literatursuche, aktuellen Publikationen, Stellenausschreibungen oder thematischen Initiativen etc. verbreitet werden. Interessierte Personen können folgenden Link verwenden, um Mitglied der Emailliste zu werden: https://www.listserv.dfn.de/sympa/subscribe/soz-wald?previous_action=info
Zudem schließt sich an das Symposium eine Online-Veranstaltungsreihe des beim ersten Soziologischen Waldsymposiums gegründeten Netzwerk Soziologische Waldforschung an. Im etwa zweimonatigen Rhythmus werden abendliche Online-Vorträge aus dem Netzwerk heraus organisiert. Wir laden alle herzlich ein zur ersten Online-Veranstaltung in diesem Rahmen am 22. Februar 2024 von 17-19 Uhr. Dr. Susanne Koch (TU München) wird das Netzwerk mit einem ersten Vortrag bereichern. In Jena hat sie uns mit ihrem Pitch bereits neugierig gemacht auf ihre spannende Forschung zu Ungleichheiten in der Waldforschung aus wissenschaftssoziologischer Perspektive. Weitere Informationen zur Veranstaltung und den dazugehörigen Zoom-Link verschicken wir Ende Januar über den Soz-Wald-Emailverteiler.
Die nächste Offline-Veranstaltung des neuen Netzwerks wird in der zweiten Jahreshälfte 2024 in Freiburg stattfinden. Das Team der Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel der FVA Freiburg hat sich bereit erklärt, die nächste Tagung des Netzwerks auszurichten. Weitere Infos dazu folgen in Kürze über den soz-wald-Emailverteiler.
Zusammenfassend hat das erste Soziologische Waldsymposium viele bisher vereinzelte “Satelliten” der soziologischen Waldforschung zusammengebracht und die Vielfalt der bereits existierenden soziologischen Waldforschung sowie ihrer inhaltlichen Schwerpunkte und Perspektiven sichtbar gemacht. Es bildet damit einen fruchtbaren Ausgangspunkt für die zukünftige Weiterentwicklung der soziologischen Waldforschung .
Ronja Mikoleit, Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (https://www.fva-bw.de/top-meta-navigation/fachabteilungen/stabsstelle-gesellschaftl-wandel) und Doktorandin am Lehrstuhl für Sustainability Governance der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie forscht zu gesellschaftlichen Waldbeziehungen, professionellen forstlichen Wissenskulturen und Waldplanung.
Jana Holz ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der BMBF-Nachwuchsgruppe “Mentalitäten im Fluss” (https://www.flumen.uni-jena.de/) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und lehrt zu sozialen Naturbeziehungen in der industriellen Forstwirtschaft in Finnland.
Dr. Anna Saave ist politische Ökonomin und Postdoktorandin in der Nachwuchsgruppe BioMaterialities an der Humboldt-Universität zu Berlin. Anna Saaves Forschungsschwerpunkte liegen auf der Verflechtung von Care- und Reproduktionsarbeit, ökologischen Prozessen und Ökonomie, auf Akkumulationstheorien, Waldnutzung, Bioökonomie, gesellschaftlichen Naturverhältnissen sowie in der Postwachstums- und Transformationsforschung.
Ronja Schröder, Soziologin, ist seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in der Arbeitsgruppe Sozialtheorie. Zurzeit beschäftigt sie sich mit Mensch-Wald-Beziehungen und der Sorge um den Wald.